Donnerstag, 28. November 2013

Tag 7: Konkurrenzanalyse


Es gibt mehr als 200 Kriterien, die darüber entscheiden, wie hoch eine Website bei Google auf der SERP angezeigt wird.


Maßnahmen zur On Page Optimierung:
Bilder auf der Website sollten das Keyword im Titel nennen.
Keywords in der Description der Start- und der Unterseiten an den Anfang stellen
Call to Action in den Descriptions berücksichtigen

SERP: immer 10 organische Suchtreffer auf der ersten Seite

Page Rank: geht zurück auf Larry Page, einen der Gründer von Google
Der Page Rank ist ein Gütesiegel, das das Vertrauen, welches eine Website bei den Usern genießt, misst. Er wird gemessen mit einem Wert von 0 bis 10, wobei jede neue Website einen Wert von 0 hat und 10 der beste Wert ist; der Page Rank gilt global. 
Der Page Rank einer Website hängt von der Anzahl der Backlinks ab, die von anderen Websites auf die untersuchte Website bzw. deren Unterseiten führen. Vorteilhaft wäre es, wenn man Backlinks von Websites mit einem höheren Page Rank als die eigene Website auf die eigene Website setzen kann. Backlinks führen zu einem organischen Wachstum der Website. 
Darüber hinaus sollte man selbst Links auf andere Websites setzen (Linkjuices), um das Vertrauen weiterzugeben. Schließlich sollte man darauf achten, dass es nicht mehr Backlinks als Linkjuices gibt. Wenn eine Website einen Page Rank von 6 hat, muss sie nicht zwangsläufig auf der SERP vor einer Website mit einem niedrigeren Page Rank stehen. Der Page Rank ist nur eines von mehr als 200 Kriterien für das Google Ranking. Aktuell hat die Seite der US Regierung (www.usa.gov) einen Page Rank von 10.

Analyse Tools


seoquake.com

Kennziffern
Page Rank
Google Index (I): bei Google eingetragene Unterseiten der betreffenden Website
Alexa Rank (a): Weltrang der kompletten Website
Keyword Density (Dichte): Wie oft kommt das Keyword auf der Unterseite vor?
Wo? im Titel (T), als Keyword (K), in der Description (D)
Richtwert für Keyword Density: 2%
Höchstwert: 6%
Beitrag auf Unterseite: mehr als 300 Wörter, ideal für Suchmaschinen

woorank.com

Durchschnittswert: 50
Man sollte als Website ein Twitter-Konto haben, weil Google dies im Algorithmus berücksichtigt.
NB: Inhalte der Tweets werden nicht auf Google angezeigt
www-Klärung: URL mit und ohne www-Präfix führen zur gleichen Website; kein duplicated content
URL der Start- und Unterseiten: Nutzerfreundlichkeit, lässt sich leicht lesen
robots.txt und sitemap.xml müssen geschrieben werden.
Such-Snippet: Ausschnitt der Website auf der SERP
H1-Überschrift = Schlagzeile; eine H1 pro Unterseite
kein Blog oder eine Neuigkeiten-Seite (News, Aktuelles) sind Indizien für eine veraltete Website
Linkjuice = Link, der den User auf eine andere Website weiterleitet
no follow link = Hinweis auf eine andere Website, aber keine Weiterleitung
Open Directory Project (ODP) von Dmoz: Webkatalog/-verzeichnis
Google arbeitet mit Dmoz zusammen und zieht sich z.T. den Text für die Suchergebnisse.
Favicon in den header einbauen: Logo der Website
Spamfilter einrichten
W3C-Validierung: Fehler in der HTML-Programmierung (siehe www.validator.w3.org)

Weitere Analyse Tools:

Premium Tools für große Agenturen:
sistrix.de/toolbox
xovi.de

marketsamurai.com
Reiter dojo, dann Market Samurai = Videos
Tool arbeitet mit Daten aus Google und Bing/Yahoo

ibusinesspromotor.de = vergleichbar mit woorank.com

Alle Tools geben Hinweise darauf, wo die Websites der Konkurrenten Schwächen haben und wie die eigene Website verbessert werden kann.

Mittwoch, 27. November 2013

Tag 6: Fortsetzung Search Engine Marketing


Übungsaufgabe für Klausur: Wie ergänzen und unterstützen sich E-Mail Marketing und Affiliate Marketing?

Beispiel für eine Transferfrage (siehe im Buch ab S. 279)
Zielgebäude (Lammenett, S. 296)

 

AdWords


Key Word Advertising als dynamischer Prozess: kontinuierliche Anpassung der Keywords und der Kampagnenparameter

Einige Keywords werden nicht geschaltet, weil das Gebot für das Keyword unter dem Gebot für das Keyword auf der ersten Seite liegt, deshalb Gebote erhöhen. Man kann Keywords auch pausieren, wenn das aktuelle Gebot zu hoch ist.

Keyword-Umfang von Kampagnen:
kleine Kampagne mit ca. 100-200 Keywords
mittlere Kampagne mit ca. 1.000 Keywords
große Kampagne mit ca. 5.000 Keywords

Auswertung von Impressions, Klicks und Geboten im Such-Netzwerk und Display-Netzwerk.

Konfiguration des Display-Netzwerks (Reiter einblenden)
erst "+Ausrichtung", dann "Targeting" und schließlich "Placements": Seiten aussuchen, wo eine Google Anzeige geschaltet werden soll. Google muss dieser Auswahl nicht folgen. Alternativ kann man sich auch Vorschläge geben lassen. Man kann Placements auch unter "+Ausschlüsse" ausschließen (-computerbild.de)

Eine Prüfung, ob eine Buchung direkt beim Google Display-Netzwerk-Partner günstiger ist, lohnt sich nur bei kleinen Kampagnen. Onine Werbung: Abrechnung nach Impressions auf TKP Basis (CPM).

AdSense: Gegenpart zu AdWords, komplementäres Tool; Websites, die Google Werbeanzeigen (Text und/oder Bild) zulassen.

Traffic Estimator


unter "Anzeigengruppe" im Keyword Planer: Einschätzungen zu Klicks, Impressions und Geboten
"Schätzungen überprüfen" klicken sowie Gebot und Tagesbudget festlegen.
Bei Keywords, die selten gesucht werden, führt eine Erhöhung des Gebots nicht zu mehr Klicks.

Google Trends (www.google.de/trends)

häufige Suchanfragen in den letzten Tagen
Trendverlauf über die letzten Jahre
Geografische Verteilung: Land/Region/Stadt

Google Places

vgl. Branchenbuch oder Gelbe Seiten
Eintrag und Anmeldung sind kostenlos
für lokale und regionale Werbung
Anzeige des Standorts mit einem Fähnchen als Ausschnitt von Google Maps auf der SERP

Erst prüfen, ob Google überhaupt Platz für eine Places Anzeige zur Verfügung stellt. Es gibt Keywords, wo Google diese Werbemöglichkeit nicht einräumt

Auch wenn man weitere Orte im Profil anlegt, wird nur der Hauptstandort angezeigt. Will man im Nachbarort gefunden werden möchte, sollte man einen Mitarbeiter bitten, seine Adressdaten hinterlegen zu dürfen.

Profileinstellungen:
Kategorien auswählen
Öffnungszeiten eintragen
Beschreibung des Unternehmens; Möglichkeit, Backlinks einzufügen
Backlink = SEO Gold

Google schickt eine Postkarte zur Bestätigung an die hinterlegte Adresse (Betrugsprävention).

Buchung der Places Anzeige über AdWords Express: unflexibel (Google gibt Keywords vor, keine regionalen Einschränkungen möglich, ...) und damit teuer

Aufgabe: Wie können sich E-Mail Marketing und Affiliate Marketing gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen?


Das Ziel im Affiliate Marketing für einen Merchant bzw. Advertiser ist es, Vertriebspartner (Publisher bzw. Affiliates) zu finden, der auf seiner Website Werbemittel des Advertisers platziert und dafür eine Provision (per click, per lead, per sale) erhält. Wenn ein Besucher auf der Website des Publishers auf das Werbemittel klickt und dann auf die Website des Advertisers gelangt, kann dieser den Besucher u.a. durch ein E-Mail Formular als Interessenten oder bestenfalls Neukunden gewinnen. Der Advertiser bindet also mit einem Newsletter einen Kunden, den er über die Website des Publishers gewonnen hat. Weiterhin kann der Advertiser E-Mails einsetzen, um neue Publisher zu gewinnen bzw. um seine bestehenden Publisher über Neuigkeiten, wie z.B. neue Werbemittel, zu informieren.
Aus der Sicht des Publishers kann dieser ein E-Mail Formular einrichten bzw. einen E-Mail Newsletter anbieten, um Besucher auf seine Website zu locken, damit diese dann dort auf das Werbemittel des Advertisers klicken und der Publisher somit eine Provision erhält. Der Publisher kann weiterhin E-Mail Adressen über Adresshändler kaufen, um einen Newsletter zu versenden und auch auf diese Art Besucher auf die Werbemittel des Advertisers zu lenken und dafür eine Provision zu erhalten.

Dienstag, 26. November 2013

Tag 5: Suchmaschinen Marketing


SERP = Search Engine Result Page (Suchergebnisliste)

Ziel bei der Verwendung von Keywords: Anzeige der Website auf der ersten Suchergebnisseite

Arten von Keywords:
short tail keyword: 1 Wort, auch zusammengesetzter Begriff ("real estate")
mid tail keyword: 2-3 Wörter
long tail keyword: > 3 Wörter

Je mehr Wörter das Keyword umfasst, desto mehr durchschnittliche Suchanfragen gibt es, desto höher der Streuverlust und desto niedriger die Conversion Rate.

Je mehr Wörter das Keyword umfasst, desto weniger durchschnittliche Suchanfragen gibt es, desto geringer die Streuverluste, desto höher die Conversion Rate und die Gebotspreise.

Wenn das Keyword auch in der Domain der Website verwendet wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese Website im Ranking vor anderen Websites zum selben Thema auf der SERP erscheinen.
Beispiel: Keyword "gebrauchtwagen"; www.gebrauchtwagen.de vor www.mobile.de

Google AdWords

Software zur Einrichtung von Suchwortkampagnen bei Google

Keyword Planer ermittelt je Keyword die durchschnittliche Anzahl von Suchanfragen insgesamt und pro Monat, gibt eine Einschätzung zum Wettbewerb (hoch-mittel-gering) rund um dieses Keyword und nennt den real-time Preis für eine Buchung. Wie hoch am Ende der Preis für ein Keyword ist, hängt von der Branche und den Aktivitäten der Wettbewerber ab.

Klick auf "Ideen für neue Keywords und Anzeigengruppen", um Keywords zu testen

Anzeigengruppe: Sie enthält mindestens eine Anzeige.
Beispiel Otto.de: Anzeigengruppe 1 sind "Hosen" mit Anzeigen zu Hosen für Herren, Damen und Kinder, Anzeigengruppe 2 sind "T-Shirts" mit Anzeigen zu T-Shirts für Trend 1 und Trend 2.

Bevor man eine Kampagne plant, muss man folgende Fragen klären:

Wieviel Budget habe ich jeden Monat für eine AdWords Kampagne?
Wieviele Kunden pro Tag sollen die Anzeige sehen (Impression)?
Wieviele Kunden, die die Anzeige gesehen haben, sollen pro Tag auf die Anzeige klicken (Click Through Rate)? Die CTR liegt durchschnittlich bei 1%.
Wieviele Kunden, die auf die Anzeige geklickt haben, sollen sich pro Tag auf der Website informieren und ihr Interesse (Anruf, Fragen stellen, Artikel in den Warenkorb legen, ohne zu kaufen) kund tun?
Wieviele Kunden, die auf die Anzeige geklickt haben, sollen pro Tag ein Produkt kaufen (Conversion Rate)?

Empfehlung für KMU:
Long tail keywords verwenden, um ohne Streuverluste mit wenig Geld die ersten Kunden zu gewinnen, anschließend Textanzeigen mit mid tail keywords schalten.

Kampagne einrichten:
Such-Netzwerk: Anzeige nur im Anzeigenbereich auf der SERP von Google und seinen Netzwerk-Partnern
Display-Netzwerk: Anzeige auf Seiten von Google Display-Partnern (> 1 Mio Websites und Apps), die Display-Anzeigen von Google auf ihren Seiten platzieren (vgl. Publisher im Affiliate Marketing)

Empfehlung: "Such-Netzwerk mit Display-Auswahl" und "Alle Funktionen"

geografische Einschränkungen möglich; Empfehlung: "Ich möchte selbst auswählen."

Gebotsstrategie: manuell festlegen bei kleinen Kampagnen, automatisieren bei großen Kampagnen

Conversions maximieren: kann teuer werden

Standardgebot pro Keyword: 1 Euro

Fotos hochladen: Foto muss in Google+ verfügbar sein, Google+ Konto erforderlich
Google Places einbinden, um Standorterweiterungen hinzuzufügen
Sitelinks: Links zu Unterseiten der Website
Google Local: Bewertung der Website mit Sternchen (Konto bei Google Maps und Google Places einrichten)

Empfehlung: so viel Anzeigenerweiterungen wie möglich hinzufügen, sie sind kostenlos

Keyword Übereinstimmungstypen: besser "nahe Varianten besser einschließen" und Keywords selbst festlegen.

Erstellung einer Textanzeige:
Sie besteht aus Überschrift, Textzeile 1, Textzeile 2, Angezeigte URL und Ziel URL

Überschrift: Nutzen hervorheben ("Schnell neue Kunden gewinnen!") oder Angst machen ("Morgen pleite?")

Keyword Optionen beachten
"Passende Wortgruppe": Keywords in Anführungszeichen setzen

Montag, 25. November 2013

Tag 4: Fortsetzung E-Mail Marketing und Einstieg ins Search Engine Marketing


E-Mail Marketing mit mailchimp.com


Merge Tags/Variable personalisieren den Newsletter.

Beispiele Merge Tags: Anredeformel, Datum, Vorname, Name, Facebook Like Button (Social Merge Tags), Videos

Video: *|YOUTUBE: [$vid = XXX]|* XXX ersetzen durch den eindeutigen Video-Code eines youtube-Clips (v)

Merge Tags als Link einfügen

Ermüdungsfrequenz: Je mehr Newsletter der User erhält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User sich wieder austrägt.

Es ist sinnvoll, die Newsletter regelmäßig, also zu festen Terminen, zu versenden.

RSS Driven Campaign: regelmäßig die neuesten Meldungen (Posts) automatisiert zu einem festgelegten Datum versenden.

RSS Feed einfügen: in meinem Blog zu finden unter Post (Atom), dynamisches Lesezeichen

RSS Header (Name des Blogs) und RSS Items (Auswahl der Posts) ebenfalls einfügen.

Auswertung von Kampagnen in mailchimp unter Reports

List Building


Zukauf von Adressen über Adresshändler/Broker, wie z.B. Hoppenstedt (B2B), Quadress (B2B und B2C) oder Schober (B2B und B2C).

Viral Mailer: oft unseriös, keine Gewähr, dass für die Adressen ein opt-in vorliegt, private Anbieter mit Sitz im Ausland

black list: Liste mit E-Mail Adressen von Spam-Versendern
Prüfung der E-Mail Server Adressen (Server IP) auf Spam
black list monitoring bei mxtoolbox.com

white list: saubere Liste mit Adressen, für die ein (double) opt-in vorliegt.

Alternativen zu mailchimp.com: aweber.com, cleverreach.com oder klick-tipp.com

Search Engine Marketing


Suchmaschinen: Google hat einen Marktanteil von 90%, Yahoo greift auf die Suchergebnisse von bing zu. Marktdaten unter SEO United.

Google Universal Search:
Ergebnisse werden angezeigt als Bilder, Videos, Maps, Shopping, Patente etc (siehe auch unter "Mehr")
Maps: Händleradressen, die vorab über Google Places eingerichtet werden müssen.
Shopping: setzt eine kostenpflichtige Anmeldung im Google Merchant Center voraus
Bilder: auf Größe und Titel achten; Titel sollte Suchbegriff wiedergeben

Anzeigenkasten, -bereich (sponsored link), grau unterlegt: Kauf von AdWords im Rahmen einer Auktion, Abrechnung per Klick (Performance Marketing Network)

Je höher die Anzeige in der Liste, desto teurer die Buchung.
Durchschnittlicher Preis pro Klick: 1-2 Euro

Organischer Bereich der SERP: Hier stehen die Suchergebnisse, die ohne eine AdWords Buchung erzielt wurden. Um hier zu erscheinen, muss der Betreiber der Website in seinen Texten Keywords verwenden, um später von Google oder anderen Suchmaschinen gefunden zu werden. Dies erfordert eine sorgfältige Pflege der Website.

Refinanzierung der Werbeinvestitionen (Kalkulation): Ermittlung des Kundenwerts (ARPU)
Wenn der Kundenwert höher ist als die Investitionen, dann kann man unbegrenzt Geld in Werbung investieren.




Sonntag, 24. November 2013

Tag 3: E-Mail Marketing


Ein Call to Action, eine Handlungsaufforderung, ist im E-Mail Marketing sehr wichtig, damit die E-Mail vom Empfänger geöffnet und später ausgewertet werden kann.

List Building


Squeeze Page:

Das einzige Ziel ist es, die E-Mail Adresse des Kunden zu bekommen. Sie setzt sich zusammen aus einer Headline (Aufmerksamkeit erzeugen), einem Video (Vertrauen schaffen) und einem E-Mail Formular.
Die verzögerte Anzeige des E-Mail Formulars (delayed opt-in) erhöht signifikant die opt-in Rate (Eintragungsrate). Auch ein Bonus, der freebie, wie z.B. eine Checkliste, ein PDF Report, ein E-Mail Kurs, der dem Besucher angeboten wird, zahlt auf das Ziel ein. Eine Squeeze Page ist nicht für alle Branchen zu empfehlen.

Follow Up Auto Responder


Es handelt sich um eine E-Mail Reihe, die ein Kunde Schritt für Schritt zu einem Kauf führen soll (von der Gratis-Probe über Tipps zum Thema und Schnupperangebote bis zum Kauf des Produkts zum Schnupperpreis). Dabei kommen klassische Marketingtricks, wie z.B. Dringlichkeit, künstliche Verknappung, ebenfalls zum Einsatz. Die Versandtermine der einzelnen E-Mails ab der Anmeldung des Kunden sind vorab definiert. Wenn der Kunde nach acht E-Mails nichts gekauft hat, sollte eine neue Reihe mit anderen Angeboten starten. Falls er doch kauft, dann werden seine Daten von einem Verteiler für Interessenten zu einem Verteiler für Kunden übertragen.
Software für Follow Up Auto Responder: klicktipp.com

Bounce Rate (Fehlerrate)

hard bounce: E-Mail Adresse oder Server existiert nicht mehr, Adresse sofort löschen
soft bounce: Abwesenheitsnotiz kommt zurück, Empfänger ist temporär nicht erreichbar; wenn dies über einen längeren Zeitraum bei einer Adresse passiert, sollte man sie ebenfalls löschen.

Double opt-in

Diese doppelte Eintragungsbestätigung (per Bestätigungs-E-Mail) ist zwingend notwendig im B2C Bereich in Deutschland. Ansonsten drohen Bußgelder in Höhe von mindestens 300 Euro pro Fall.

Im B2B Bereich muss ein vertragsrelevanter Grund vorliegen, um eine E-Mail an einen Empfänger zu versenden. Eine stand-alone Kampagne ohne plakativ werblichen Charakter benötigt kein double opt-in.


Betreffzeile


Begriffe, die sehr wahrscheinlich im Spam Filter beim Empfänger landen: gratis kostenlos, Rabatt, schnell, ...
Keine Sonderzeichen verwenden
Videoclips einbinden und ankündigen: [Video 1:55]

A/B Tests oder Split Campaign


Beispiel: Man zieht aus einem Bestand von 10.000 Adressen eine Stichprobe von 1.000 Adressen. Diese unterteilt man dann in zwei Gruppen à 500 Adressen und sendet zwei Versionen von E-Mails, die sich in einem Merkmal unterscheiden, wie z.B. Farbe des Buttons oder Betreffzeile. Die höhere Öffnungsrate entscheidet am Ende darüber, welche Version der E-Mail an die übrigen 9.000 Adressen versandt werden soll.

Software zum E-Mail Versand: Mailchimp (kostenlos bei < 2.000 Empfänger)
E-Mail Formular anlegen, Verteilerliste erstellen, Newsletter schreiben und formatieren, E-Mail versenden, Segmentierung der Empfänger nach unterschiedlichen Kriterien, wie z.B. Ort, Member Rating etc



Tag 2: Affiliate Marketing - Vertrieb im Netz über Partner


Direkte Affiliate Netzwerke oder Partnerprogramme


Beispiele: check24.de, VistaPrint, Sparkasse, Telekom, 1&1
VistaPrint setzt auf Masse und führt keine detaillierte Prüfung der Affiliates durch.

KPI


Click Through Rate (CTR): Anteil der Besucher, die auf der Seite des Affiliates auf das Werbemittel geklickt haben im Verhältnis zu allen Besuchern der Seite
Conversion Rate (CR) oder Zielerreichungsrate: Anteil der Besucher, die auf das Werbemittel geklickt haben und dann auf der Seite des Merchants das Produkt kaufen oder Interesse zeigen im Verhältnis zu den Besuchern, die auf das Werbemittel geklickt haben.

CR Durchschnitt: 1-3%
VistaPrint erreicht 3-6%, was schon ein sehr guter Wert ist.

Top Wert bei amazon.de: 17%

Je besser der Inhalt auf der Affiliate Seite zum Produkt des Advertisers passt, desto höher fällt die CR aus.

Partnerprogramm am Beispiel von amazon

Affiliates erhalten von 5% bis zu 10% Provision per Sale.
Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Shop (aStore) einzurichten, der von amazon gestellt wird und der in der rechtlichen Verantwortung von amazon verbleibt. Trotzem sollte man ein eigenes Impressum anlegen. Im aStore kann man einzelne Produkte bzw. Teilsortimente von der amazon Seite anbieten und den Shop als externe Link einfügen in die eigene Webseite einfügen oder per iFrame integieren.

Software zum Aufbau eines eigenen Partnerprogramms


clickbank.com (auch für den interntionalen Vertrieb geeignet)
shareit

Tag 1: Affiliate Marketing - Vertrieb im Internet über Partner

Prinzip

Ein Merchant oder Advertiser will seine Produkte im Netz vertreiben und bedient sich dabei eines Affiliates  oder Publishers, der für diese Tätigkeit eine Provision erhält. Der Affiliate bindet dazu ein Werbemittel, wie z.B. ein Display oder Banner, das ihm der Merchant zur Verfügung stellt, auf seiner eigenen Website oder  seinem Profil in einem sozialen Netzwerk, wie z.B. Facebook oder youtube, ein. Damit die Verkäufe auch richtig zugeordnet werden können, muss ein Trackingcode installiert werden. Dies bedeutet, dass zumeist im Werbematerial des Merchant eine Publisher ID eingebaut ist, die wiederum in Cookies oder Sessions geschrieben wird.

Indirekte Affiliate Netzwerke

Beispiele: Zanox, affilinet, TradeDoubler, belboon
Liste von indirekten Partnernetzwerken auf www.100partnerprogramme.de

Merchants/Advertiser müssen eine set up Gebühr von bis zu 5.000 Euro (Zanox) an das Affiliate Netzwerk zahlen, damit sie auf die registrierten Affiliates/Publisher zugreifen können.
Publisher bewerben sich über das Affiliate Netzwerk bei einem Merchant, um für ihn als Vertriebspartner tätig zu werden.
Das Netzwerk stellt eine Sicherheitssoftware (Betrugsprävention) zur Verfügung und kümmert sich um das Tracking der Besucher sowie um die Provisonsabrechnung.
Der Merchant schränkt oftmals die Werbemöglichkeiten für den Affiliate ein, d.h. der Affiliate darf z.B. keine Marken- oder Produktnamen des Merchants bzw. "Vertipper" verwenden oder mit den Keywords des Merchants in der SEO arbeiten.

Darüber hinaus gibt es Agenturen, die für große Merchants bei den Partnernetzwerken die Anmeldung und die Suche nach passenden Affiliates übernehmen.

Provisionsarten

CPC: cost per click (Affiliate erhält Provision, wenn der Kunde auf das Werbemittel des Merchants klickt)
CPL: cost per lead (Affiliate erhält eine Provision, wenn der Kunde Interesse an dem Produkt zeigt und seine Daten, wie z.B. die E-Mail Adresse, auf der Seite des Merchants hinterlässt)
CPS: cost per sale (Affiliate erhält die Provision nur, wenn der Kunde das Produkt kauft und die Bestellung nicht innerhalb der Widerspruchsfrist storniert, also erst nach Ablauf dieser Frist)

Tracking Methoden

Damit die Verkäufe auch richtig zugeordnet werden können, muss ein Trackingcode installiert werden.

URL Tracking
Cookie Tracking
Session Trackng
Datenbank Tracking
Pixel Tracking

Tracking Codes werden in der Praxis technisch gesehen oft in Mischformen eingesetzt.

Einrichtung eines Blogs auf blogger.com


Impressum Generator auf www.erecht24.de