Samstag, 14. Dezember 2013

Tag 18: Erfolgsmessung im Social Media Bereich und Wiederholung für Klausur

Video von Matt Cutts zu Guest Blogging bei Google:
http://onlinemarketing.de/news/wird-guest-blogging-zukuenftig-bestraft-googles-matt-cutts-gibt-antworten

Virales Marketing:
http://onlinemarketing.de/news/virales-marketing-in-perfektion

Bilder und Videos verteilen sich am meisten über die share Buttons.

Leads Generierung durch E-Mail Marketing und Social Media Marketing

Erfolgsmessung im Social Media Bereich


socialbakers.com bevorzugte Facebook Marketingagentur, Monitoring und Tracking Tools für die Analyse von sozialen Netzwerken, Vergleiche mit anderen Profilen oder Websites, Analysen und Statistiken nach Ländern

Radian6, mittlerweile ein Teil von Salesforce.com, wertet die gängigen sozialen Netzwerke, Blogs und Communities nach Schlagwörtern aus und erstellt auf dieser Grundlage Auswertungen. Die Lösung gibt es als separates Produkt und als Plug-in für Salesforce.com.
Zu den Vorzügen von Radian6 zählt, dass Community-Manager Blog-Beiträge und Tweets direkt aus dem Tool heraus bearbeiten und beantworten können. Dafür steht eine eigene Konsole zur Verfügung.

socialmention.com/
Real-time Social Media Suche und Analyse
Sentimentanalyse: positive oder negative Erwähnungen

topsy.com
Twitter Analyse Tool für Tweets, Bilder, Videos, Influencers

Case Study


Gold- und Silberschmiede, Markenanbieter
Schmuck für Privatpersonen und Monstranzen für Kirchen
Problem: zu wenig Kunden, wollen größere Kunden, Kapazitäten nicht ausgelastet
evtl. B2B Lösung
Website ist vorhanden: Geschichte, Unternehmen, Leistungen, Bilder, Kontakt
Verkauf über die Website (Shop)


POST-Konzept
Zielgruppe
SMART Ziele
Strategie
Technologie

Analyse der Seite (On Page)
Tools: seoquake.com, woorank.com, Google Webmaster Tools, Google Analytics, robots.txt, .htaccess, xml Sitemap
Wieviel Traffic gibt es schon auf der Seite? Alexa Rank
Google Index: Anzahl der indexierten Unterseiten
Wieviele Backlinks führen schon auf die Website (seo-united.de)?


Zieldefinition: 2 neue B2B Kunden pro Monat stellen eine Anfrage, mindestens 10 B2C Kunden pro Monat kaufen Schmuck

Empfehlung: Erstellung von zwei Websites (B2C und B2B)

Optimierung der Seite



Keyword Recherche (1 Woche Arbeit)
Wie suchen die Suchenden? Welche Suchbegriffe verwendet die Konkurrenz?
Tools verwenden: Keyword Planer (Suchanfragen, Keyword Ideen, Google Trends, Marktanalyse für das jeweilige Suchwort), Traffic Estimator (Klick Rate, Kosten für Keyword Advertising), marketsamurai, möglichst viele Keywords, zwei Keyword Recherchen (B2C und B2B), wichtigste Keywords (5) definieren, alle anderen Keywords behalten für das Content Marketing (organische Suchergebnisse auf der SERP)

Buchung der Domain mit dem wichtigsten Keyword für die neue B2C Domain
alte Domain weiterlaufen lassen und für die B2B Website nutzen
alternativ: 301 Weiterleitung von der alten auf die neue Website einrichten

Social Buttons:
unterstützen die Viralität der Beiträge auf der Website
Messbarkeit
auf B2C Websites wichtig, weniger auf B2B

B2B Website: Fokus auf Lead Generierung, Content Marketing, Fachtexte, Anfrage-Button, Interviews, Videos, Messetermine
B2C Website: Fokus auf Verkauf, "kostenpflichtig bestellen"-Button
Linkbaiting einrichten, wie z.B. Schmuck-Konfigurator

Keyword Density im Content auf den Seiten prüfen und ggf. für die wichtigsten Keywords erhöhen (Richtwert: 2-3%).

Keyword Advertising: 



Welche Suchwörter führen zu Leads, welche zu Verkäufen?
Budget festlegen
Wörter ein- oder ausschließen
Buchungszeitpunkt, -uhrzeit festlegen
Frequenz: Wie schnell soll das Budget aufgebraucht werden (= Gebotsstrategie)?
Anzeigenerweiterung: Telefonnummer, Sternchen (kostenlos)
geografische Eingrenzung

Textanzeige: Überschrift, 2 Textzeilen, angezeigte URL und Ziel URL 

Off Page Optimierung


Natürliches Linkwachstum: Wieviele Backlinks soll die Website nach einem Jahr haben? Wieviel Backlinks hat die Konkurrenz? Der Konkurrent mit den meisten Backlinks dient als Benchmark.
Von der Zielmarke ausgehend, kalkuliert man die Anzahl der Backlinks, die man pro Tag akquirieren sollte, und automatisiert das Vorgehen.


optimale Eigenschaften eines Backlinks: Ankertext und Titel müssen die Keywords enthalten und zum Projekt passen, Link muss auf die wichtigste Unterseite (landing page) führen, sollte ein "follow" Link sein, damit Vertrauen fließen kann, Ankertext variieren und Backlinks im Bekanntenkreis verteilen
Wo können wir Backlinks einbauen? Newsletter, Blogs, RSS Feeds, Webkataloge, Adressverzeichnisse, Artikelverzeichnisse, Presseportale, Social Bookmarking Portale

E-Mail Marketing

Adresslistenaufbau durch freebies, Adresszukauf, Online Werbung,
B2B: stand alone Kampagne (Anfrage zur Anbahnung eines Geschäftskontakts ohne werblich-plakative Aussagen)
Probleme im E-Mail Marketing: zu viele Bilder, bounce rate: hard oder soft bounce, Spam durch reißerische Begriffe, black list
Follow Up Auto Responder
Ermüdungseffekt

Affiliate Marketing

Fokus auf B2C Kunden
Affiliate Programm aufbauen und Publisher suchen
indirekte und direkte Partnerprogramme, Partnernetzwerke sind bei indirekten Programmen zwischen Advertiser und Publisher geschaltet
Probleme bei einem eigenen Partnerprogramm: Zahlungsflüsse und Tracking Maßnahmen funktionieren nicht, Affiliates finden
Refinanzierung der set up fee bei Partnernetzwerken
Tracking Methoden
Abrechnungsmodelle CPC, CPL, CPS
AdSense rechnet per Click ab, Amazon rechnet per Sale ab.
Werbemittel (vgl. Online Werbung: Bannerformen)
Wenn das Cookie abgelaufen ist oder das Cookie überschrieben wurde, kann es passieren, dass der Affiliate keine Provision erhält.
lifetime cookies können nicht überschrieben werden.

Online Werbung
Abrechnung nach TKP (CPM)
Kalkulationsmodell nicht klausurrelevant

black hat:
On Page: cloaking, Keyword Stuffing, weiße Schrift auf weißem Hintergrund
Off Page: gekaufte Backlinks, Russenlinks, Dos Attacken, Hackerangriffe

Universal Search: Extradienste von Google, wie z.B. Bilder, Videos, Maps, Shopping, Places, News

Page Rank ungleich Ranking

Mobile Marketing: Marketing-Maßnahmen unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und mobiler Endgeräte
Mobiles soziales Netzwerk: foursquare.com 8location-based service)

Online PR


openpr.de kostenlos
presseportal.de kostenpflichtig

Aufbau einer Online Pressemitteilung
Headline
5w-Fragen mit Teaser
Pressecodex beachten
Bild- und Videomaterial mit Keywords im Titel verwenden

Online Marketing bei Facebook

Facebook Anzeige: Eine Anzeige ist nur sinnvoll, wenn es auch eine Fanpage gibt. Wenn es eine Fanpage gibt, dann erscheint die Anzeige im mittleren Bereich der Profilseite (Newsstream) von Nutzern, die dem Zielgruppenprofil entsprechen.
Fanpage
Facebook Shop

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Tag 17: Google Analytics

Aufgabe:


Ihr bekommt von eurem Chef eine Kalkulation und eine Zielvorgabe. Ihr sollt mit Onlinewerbung 50 Kunden generieren.
Ihr habt eine CTR von 1% und eine Lead CR von 2%. Zudem eine Sale CR von 1%.
Wieviele Impressionen eines Banners bräuchtet ihr?

50 Kunden
50/0,01= 5.000 Interessenten
5.000/0,02 = 250.000 Klicks
250.000/0,01 = 25.000.000 Impressions

Google Analytics



Vorgehensweise:
Konto einrichten mit Kontoname
Property einrichten mit dem Namen der Website, Websiteprojekte
Website URL http://
Man kann mehrere Konten und Properties einrichten.

Tracking ID auf Blogger einfügen unter Einstellungen-Sonstiges-Web-Property-ID aus Google Analytics
Bei einem eigenen Webprojekt muss man den Tracking Code auf jeder Unterseite in den <head> einfügen.

Die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Tracking-Tools Google Analytics gab regelmäßig Anlass für Auseinandersetzungen mit den Datenschutzbehörden. Die Datenschützer bemängelten die Speicherung sowie die Übermittlung vollständiger IP-Adressen der Nutzer an Google in die USA sowie die Tatsache, dass Google nur ungenügend darüber aufklärte, welche Daten konkret gespeichert und übertragen wurden. 
Rechtssicherheit bei Google Analytics durch Anonymisierung der IP Adresse -> Ergänzung des Tracking Codes um die Funktion „_anonymizeIp()“


http://www.datenschutzbeauftragter-info.de/fachbeitraege/google-analytics-datenschutzkonform-einsetzen/

3 Messebenen:

Netzwerk: Vernetzung der Website nach außen, wieviel Traffic generiert die Seite? 
Benutzer: Was machen die Besucher auf der Seite? Welche Unterseiten besuchen sie? Verweildauer?
Inhalt: Sentimentanalyse, wie bewerten meine Besucher den Inhalt der Seite? bei Analytics kann man die Ergebnisse nur ableiten

Statistiken im Menüpunkt "Besuche"

Verhalten:
Absprungrate: Anteil der Besucher, die die Seite bereits auf der Einstiegsseite wieder verlassen, ohne eine Aktion auf der Seite ausgeführt zu haben.
Besuchsdauer: je länger der Besucher verweilt, desto besser
"Besuche" und "eindeutige Besucher"
Seitenaufrufe von allen Besuchern, auch wiederholte Aufrufe -> interessant für Online Werbung (TKP)
Seiten/Besuch

Ziele:
Ziele unter Verwalten  und Anzeigen festlegen, entweder voreingestellt oder benutzerdefiniert

Ziel URL festlegen
Wert der Bestellung
Trichter am Beispiel eines Shops: Warenkorb-Bestellung
einzelne Schritte erforderlich oder nicht?
Insgesamt kann man 20 Ziele pro Website anlegen.

Ergebnisse des Zieltrichters unter Berichte-Conversions-Ziele
Trichter Visualisierung

Grafische Darstellung der Ergebnisse unter Dashboard
automatisierter Versand der Ergebnisse per E-Mail (Häufigkeit einstellen, maximal für 12 Monate)

Berichte-Verhalten-InPage Analysen 
A/B Tests: unter Berichte-Verhalten-Tests

Google Partner-Programm: Zertifizierung

Buchtipp: Alexander Beck, Google AdWords

tynt.com
Das Tool zeigt an, welche Inhalte Besucher von der Website kopieren. Wenn der Inhalt in eine E-Mail einfügt, dann erscheint automatisch ein Link zur Ursprungsseite (backlink).

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Tag 16: Web 2.0 Tools und Erfolgskontrolle


Soziale Bildernetzwerke


1. Pinterest.com: 10 Millionen Nutzer in kürzester Zeit, deutlich mehr Frauen als Männer sind registriert

Pinwand erstellen, man kann Bilder anpinnen mit "Pin it"-Button und dann gleich auf Twitter als Link posten
Suchbegriffe sind noch sehr amerikanisiert, wie z.B. Puppies

Pinterest "Teilen" auf anderen Websites: das Bild auf der Website wird per HTML Bild tag zu Pinterest exportiert.

2. Flickr.com: 1 Terabyte gratis, für Fotografen gut geeignet

3. Instagram.com: eher für den mobilen Bereich, mobile App

4. https://vine.co: 7-Sekunden-Videos in der Endlosschleife

Mobile soziale Netzwerke


location-based service: interessant für lokales Marketing

https://de.foursquare.com

Man checkt bei den registrierten Anbietern, wie z.B. Einzelhändlern, Reisebüros, ein. Der Mayor hat die meisten Check-ins.
Wenn man unterwegs ist,​ kann man Foursquare nutzen,​ um die Orte,​ die man besucht,​ zu speichern und mit anderen zu teilen.​
Man kann personalisierte Empfehlunge und Angebote nutzen,​ die sich danach richten,​ wo man,​ seine Freunde und Leute mit den gleichen Vorlieben wie man selbst gewesen sind.​

Foursquare in Zahlen (zuletzt aktualisiert: September 2013)
  • Community: Über 40 Millionen Leute weltweit
  • Über 4,5 Milliarden Check-ins und jeden Tag kommen Millionen neuer Check-ins dazu
  • Unternehmen: Über 1,5 Million nutzen unsere Händler-Plattform
Markenseite für Unternehmen
Foursquare Ads
Special: besondere Angebote für Kunden
Kundenstatistike

Weitere Netzwerke als location-based services: Google Places, qype/yelp, kaufda etc

NB:
Mobiles Marketing: Marketing-Maßnahmen unter Verwendung drahtloser Telekommunikation und mobiler Endgeräte, wie z.B. Smartphones

Audio Marketing


soundcloud.com
barrierefreie Kommunikation, als Ersatz für eine E-Mail
Audio Files aufnehmen, hochladen, speichern und teilen
Datei mit Keywords im "Titel" und Backlink in der "Description" abspeichern, zusätzlich Keywords in die Tags einbauen
Rechtevergabe nach "Creative Commons" Vorgaben
Kauflink, wenn man z.B. ein Hörbuch oder ein Audio-Seminar vermarkten möchte.

Share Buttons

Viralität: Beiträge an Freunde und somit an die Freunde der Freunde verteilen
Beiträge lassen sich nicht unendlich weiterverteilen.

Exkurs:
Facebook edge rank: nur ca. 30% aller Freunde sehen die Empfehlung/Nachricht auf meiner Seite, nur die aktiven Kontakte

Erstellen von share Buttons in unterschiedlichen Formaten, wie z.B. side bar mit sharethis.com oder
addthis.com

paywithatweet.com: ein freebie für ein Tweet (oder ein Facebook post) bekommen

Nutzung von sozialen Netzwerken nach Geschlecht:
http://www.hashtags.org/business/management/gender-and-social-media-how-men-and-women-differ/

Erfolgskontrolle

ROI: return on investment
Bsp.: Umsatz 2 Euro, Investition 1 Euro
ROI = (Umsatz-Investition)/Investition*100
ROI im Beispiel: 100%

Social ROI
Was ist wichtiger im Social Media Marketing: ein fan oder ein like? Wieviel Wert hat ein fan bzw. ein like?

Social Media Marketing ideal für Kundenbindung

Zielgebäude (S. 296):
Es fehlt der Lead, d.h. der Besucher der Website, der Kontakt zum Unternehmen aufnimmt (Anruf, E-Mail).

Die erzielte Leistung ist nicht nur der Kauf bzw. der Neukunde, sondern auch Branding, Recruiting oder Charity.

Tracking Tools:

ghostery - ein Firefox add-on

sumall.com als Aggregator: Man kann mehrere Websites, unterschiedliche Parameter, Ansichten vergleichen -> leistungsstärker und flexibler als Google Analytics

crazyeggs.com: visuelle Analyse des Nutzerverhaltens auf Websites
Clip auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=v3f-2WG7ONc
  • Wo klicken die Besucher?
  • Wie gelangen die Besucher auf die Seite?
  • Was gefällt ihnen am besten und was überhaupt nicht?
  • Wo verweilen sie am längsten?
  • Welche Veränderungen funktionieren am besten?
Heatmaps: Hotspots auf jeder Seite - so weiß man, was man ändern, behalten oder entfernen sollte.
Overlays: % der Seitenbesucher, die etwas anklicken
Scroll Maps: Wie weit scrollen Besucher auf der Seite? Wann nimmt ihre Aufmerksamkeit ab und wann verschwindet sie ganz?
Confetti: Wer klickt was? Was wurde angeklickt? Von welchen Seiten kommen die Besucher? Aufgrund von welchen Suchbegriffen? Was muss verbessert werden (call to action Buttons, Ankertexte)?

Dienstag, 10. Dezember 2013

Tag 15: Videomarketing

Social and Digital Media  Revolution Statistics 2013
http://www.youtube.com/watch?v=Slb5x5fixk4

Videomarketing


Durchschnittliche Verweildauer auf der Website steigt signifikant (+88%) durch Videos.
Absprungrate ist eines der Google Kriterien: je höher die Rate, desto schlechter das Ranking auf der SERP

Interviews sind die beliebteste Form des Videomarketings (optimale Länge: ca. 5 Minuten)


CTR kann durch Video und E-Mail Marketing um 90% steigen.

Youtube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt.Videos gehören zur Universal Search. Deshalb ist es notwendig, den Videoeintrag bei youtube hinsichtlich Keywords zu optimieren (vgl. Keyword Recherche für Google Ergebnisse).

Videoarten

- Interview
- Image
- Produktvideo
- Anwendungsbeispiele (Tutorials)
- Werbung
- Tests
- Screencast (Monitor abfilmen und Off-Stimme erklärt den Sachverhalt)
- ...


Best Practise Video Marketing Framework

1. eigene Vorstellung (elevator pitch): kurz und knackig
2. Versprechen formulieren, damit der Zuschauer das Video bis zum Ende sieht
3. Storytelling, Geschichten erzählen
4. Versprechen einlösen und damit die Integrität bestätigen
(5. Testimonials erwähnen, um die Glaubhaftigkeit zu untermauern)
6. Call to Action (Sagt, was jetzt zu tun ist!!!)

Praktisches Beispiel "Fat Laces":
- Setting: man sieht nur die Schuhe
- Ziel: Jugendlicher klickt auf Werbung von Amazon unter dem Video
- Vorstellung: Ralli W. aus D., Freunde dürfen auch Rolli sagen ;-) jahrelang in der Skater-Szene unterwegs
- Versprechen: Trends Sommer 2014, Retro Szene, Old School Bindung -> Hip sein durch coole Tricks der "alten Hasen"
- Story: doppelte Socken, Fat Laces passen nicht mehr
- normal ist out, Kreativität mit Fat Laces
- Testimonials: doppelte Moderation (Marc und Rolf)
- Call to Action: Trend nicht verpassen, jetzt die Fat Laces anklicken, werden im Sommer ausverkauft sein, stay ahead

Keywords Prüfung auf youtube, wieviele Videos es schon zu diesen Begriffen gibt: Schnürsenkel und Fat Laces

Video hochladen über den Button neben der Suchleiste

Monetarisierung


Mit Anzeigen monetarisieren:
Overlay-In-Video Anzeige, kann man wegklicken
TrueView In-Stream Anzeige, muss man bis zum Ende anschauen

Man kann bei AdWords Anzeigen bei youtube kaufen (placement).

Erweiterte Einstellungen:
Verbreitungsoptionen: Einbetten zulassen = Dritten das Einbetten des Videos in ihre Website erlauben
Altersbeschränkung
Aufnahmeort und -datum
Videostatistiken öffentlich machen


Anmerkungen hinzufügen, wie z.B. Sprechblasen
Audio: Musik unterlegen

Teilen-Einbetten mit HTML-Code
Landing Page für das Video in einem Blog erstellen
Videogröße definieren, wie z.B. 853x468

Permalink bei blogspot: On-Page und Off-Page Optimierung kaum umsetzbar
Youtube Parameter: http://www.googlewatchblog.de/2013/08/youtube-die-parameter-embedded/

PowerPoint Vorlagen als Alternative zum Live Video:
Presenter Media: http://www.presentermedia.com/index.php?target=category&id=123&maincat=animsp
Presenterload:http://www.presentationload.de/

hypercam V2 für Screencasts

https://vimeo.com/: weitere Videoplattform, kostenpflichtig, weniger Traffic als bei Youtube
www.wistia.com: Video Hoster mit Member Bereich, kostenpflichtig



Tag 14: Google AdSense und Facebook

Buchempfehlung für den nächsten Online Marketing Kurs: http://www.amazon.de/gp/product/3836218712/ref=s9_simh_gw_p14_d10_i3?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-3&pf_rd_r=0TMRPXZAB6DW96ZH3SPN&pf_rd_t=101&pf_rd_p=433224547&pf_rd_i=301128


Google AdSense (= Gegenpart zu Google AdWords)

  • Wir stellen Fläche für Werbung zur Verfügung und verdienen pro Klick, Google erhält ebenfalls eine Provision pro Click.
  • Wir müssen aber genug Content auf der Seite haben.
  • Google sucht die Werbeumfelder aus und prüft, was thematisch zu unserer Website passen könnte.
  • Wir können Themengebiete auswählen bzw. sensible Umfelder ausschließen.
  • Es ist eine Win-Win-Win Situation.

Vorgehensweise auf der Google AdSense Seite

=> Meine Anzeigen
=> URL-Channels (man kann hier 500 Websites angeben)
=> benutzerdefinierter URL-Channel
=> Anzeigenblöcke

 

Berechnungsmodell für Online Werbung


TKP                                 10 Euro
Budget                             1.000 Euro
Kundenwert                       800 Euro
Ad Views                          100.000 (Einblendungen)
Klickrate CTR                     1%
Klicks                               1.000 (Besucher)
CR                                   3%
Conversion                        30 (Interessenten)
Kunden-Gewinnrate             3%
Neukunden                          0,9

Sprich 1.000 Euro investiert und 720 Euro (Kundenwert: 800 Euro x 0,9) nur gewonnen: Investition in Online Werbung lohnt sich hier nicht.

TKP verhandeln oder CR verbessern, indem man die Webseiten verbessert.

www.leadpages.net
zeigt, wie man seine Seite
verbessert, um so eine höhere CR zu bekommen.

Tolles Tool
http://wpsharely.com/

www.socialmediastatistik.de


Facebook Werbung

Instrumente:
Schalten von Werbeanzeigen (Facebook Ads)
Erstellen von Facebook Fanpages 

Display Anzeigen schalten (vgl. Google AdWords):

Zielgruppe nach demografischen Daten (Geschlecht, Alter, Wohnort) und dem Interessengebiet definieren -> hohe Werbewirksamkeit, geringe Streuverluste

Facebook schätzt dann die Reichweite der Anzeige.
Werbeanzeige besteht aus einem kleinen Text und einem Bild.
Abrechnung auf Klick-Basis

Aber: Besucher von Facebook sind nicht auf der Suche nach einer Lösung für einen aktuellen Bedarf wie Google Nutzer. Die CR von Facebook Ads wird daher unter jener für Google AdWords liegen.

Werbung in Facebook ist eher vergleichbar mit Placement-Kampagnen in Google.

Facebook Fanpages

Fanpage hat Charakter einer Social Community
Content is King: Videos, interessante, witzige Bilder, Anwendungen
Beiträge auf Fanpages wirken wie Empfehlungsmarketing, bei positiven wie bei negativen Äußerungen.
Facebook Button: Besucher einer Seite klickt auf den like-Button. Ein Hinweis erscheint als Empfehlung auf seiner Facebook-Seite und ist so für alle Freunde sichtbar -> Steigerung der Reichweite möglich

Sonntag, 8. Dezember 2013

Tag 13: Online PR und Einstieg Online Werbung

Online PR 


Ziele:

Mehr Veröffentlichungen
Höhere Reichweite
Mehr Verlinkungen
Höhere Sichtbarkeit


pr-gateway.de:
https://www.youtube.com/watch?v=79MbgkTTdTE

Instrumente der Online PR:

Online Presseportale und Online Presseverteiler
Social Media: Selbstveröffentlichung auf Facebook, twitter, Google Drive
Content Marketing: Online Preesemitteilungen, Fachbeiträge, Videos, Anleitungen, Checklisten, white papers
SEO: Verwendung von Keywords in den Online Pressemitteilungen

Online Pressemitteilung: nicht nur für Journalisten, sondern auch für Kunden

https://www.youtube.com/watch?v=mVp4or9waRM

9 Tipps:

1. relevante Inhalte, Hilfestellungen,Problemlösungen
2. aussagekräftige Überschriften
3. spannende Teaser (2-3 Sätze): wer?, was?, wo?, wann?, warum?
4. strukturierter Meldungstext: 1.500-3.000 Zeichen, einfache Sätze, 3-5 Absätze mit Zwischenüberschriften
5. interessante Bilder und Videos: Anleitunge, Interviews, Messebesuche
6. Backlink auf die eigene Website
7. relevante Keywords verwenden, max. 3 Keywords in Headline, Teaser, Meldungstext, Bildunterschrift
8. Abbinder und Kontaktdaten
9. Verbreitung über Newsdienste, Presseportale und Social Media


PR Presseportale:


Sie werden oft nur verwendet, um Backlinks zu generieren.

openpr.de (Page Rank: 5)
Pressecodex: alle PM müssen den Richtlinien den Pressecodex genügen.
Hier kann Pressemitteilungen kostenlos erstellen, es ist keine Registrierung erforderlich.
Das Portal wird aber nur wenig von Journalisten genutzt.

newsaktuell.de (dpa Presseportal): kostenpflichtig
pressebox.de


Facebook Statistiken
http://onlinemarketing.de/news/facebook-7-statistiken-du-kennen-solltest

Authority Links für Content Marketing

1. Wikipedia als vertrauensstarke "wissenschaftliche" Seite mit hohem Page Rank, obwohl nur nofollow-Links: schwierig, einen Beitrag zu platzieren

tote Links suchen: 404 Fehler, Link nutzen und mit neuem Inhalt befüllen
Übersetzungen von englischen Texten für deutsche Wikipedia Seite

2. Blogs, in denen man regelmäßig Einträge veröffentlicht

3. Foren, wie z.B. gutefrage.net, heise.de, chip-online.de, frag-mutti.de, frag-vati.de
hoher Page Rank und hoher Authority Wert

Exkurs:
Inhouse SEO: Qualitätsmanagement für alle SEO Aspekte in allen Abteilungen (Wurden die Keywords verwendet und ein Backlink auf die Website gesetzt?)

Linkbaiting = Köder: kostenlose Downloads, freebies, Anwendung, die sich nicht kopieren lässt, wie z.B. Impressum Generator.

Schwächen im Google Algorithmus
http://www.focus.de/digital/computer/chip-exklusiv/kredit-poker-billigflug-die-schwaechen-im-google-algorithmus_id_3451635.html

Online Werbung


Werbebanner = Backlink als Bild
Vermarkter von Websites: interactivemedia.net (Deutsche Telekom Gruppe), SevenOne Media (Pro7Sat1), IP Deutschland (RTL Group)

Werbeformen: 

Typ ist abhängig von der Website = Tests sind notwendig

Rectangle, Pop Under (öffnet sich hinter der Website), Pop Up (öffnet sich auf der Website), Full Size Banner, Skyscraper, Square, Super Banner, Page Peel

Unique User/Monat: 6 Mio bei AutoScout24, TKP: 90 Euro; Budget: 540.000 Euro/Monat

Erstellung von Bannern: bannerexpress.de

Banner in Google Adwords (Kampagne-Anzeige-Imageanzeige) hochladen, wenn man die Anzeige auch im Display-Netzwerk schalten möchte.

Google AdSense


Geld verdienen mit Online Werbung

NB:
Ralfs Webinars zu den Kursinhalten: http://wenda-it-web.de/kontakt/


Freitag, 6. Dezember 2013

Tag 12: Off Page Optimierung

Vorgehensweise


Ziel definieren
Definition der wichtigsten Seiten, Unterseiten, Landing Pages bzw. Microsites

Backlink erstellen:
<a href="http://wenda-it-web.de/leistungen/" title="Wenda IT&amp; Web - Leistungen">Leistungen von Wenda IT und Web</a

3-4 unterschiedliche Links pro Unterseite, Ankertext und Titel (mouse-over Text) variieren, die URL bleibt aber immer gleich

nofollow: als rel="nofollow" hinter title setzen, wenn man nicht möchte, dass der Crawler die externen Links auf der eigenen Website ausliest. Die Website gibt dann jedoch kein "Vertrauen" weiter, was Google missbilligt. Deshalb sollte nur ein von zehn Backlinks ein nofollow-Attribut haben.

Aufbau von Backlinks


Wichtig:
  • Natürliches Linkwachstum beachten (wieviele Links in welcher Zeit?)
  • Page Rank ist ein Kriterium für die Qualität eines Backlinks
  • Wieviele Backlinks hat die Konkurrenz?

Linkverzeichnisse: petersweb.at (ausländische Domain erhöht den Wert des Backlinks)
Webkataloge: meinestadt.de, Branchenbuch
Artikelverzeichnis: Artikel schreiben und backlink setzen
Linkverzeichnisse von Hochschulen/Universitäten und staatlichen Stellen (Bundesämter, Ministerien, ...) sind wertvoller und haben deshalb einen höheren Page Rank.

Es empfiehlt sich, die Texte zu variieren, weil ein immer wiederkehrender Text als Spam eingestuft wird. Deshalb sollte man mit Synonymen arbeiten, was der Text-Spinner von www.search-one.de anbietet.
Alternativ kann man sich auch an professionelle SEO Texter, wie z.B. www.textbroker.de, wenden, was selbstredendKosten verursacht.

Follow Links sind oft kostenpflichtig.

Social Bookmarking:

Referenz Communities: delicious.com, stumbleupon.com, diigo.com

Automatisierung mit RSS-Verzeichnissen:

Beispiele: rss-scout.de, rss-verzeichnis.de
Man trägt seinen eigenen RSS-Feed in das Verzeichnis ein und streut so automatisch Neuigkeiten von seiner Website an interessierte Abonnenten.

Automatisierte Streuung von News-Feeds in sozialen Netzwerken mit hootsuite.com

Verfügbare soziale Netzwerke: Facebook, Twitter, LinkedIn, Google + Seite, ...
Hootsuite ermöglicht es, mit Hilfe von RSS-Feeds automatisiert Posts mit einem Backlink zu versenden. Man wählt zuerst eine vertrauenswürdige Website aus, die wertvolle Beiträge liefert, wie z.B. t3n.de. Dann kopiert man den RSS-Feed der eigenen Website in das Feld Feed URL. Bei blogspot ist der RSS-Feed zu lang, deshalb verwenden wir einen Linkkürzer von www.bitly.com. Dann wählen wir das soziale Netzwerk aus, in dem wir die Posts mit unserem RSS-Feed streuen wollen. Immer wenn eine neue Meldung veröffentlicht wird, erscheint ein Post im sozialen Netzwerk.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tag 11: Fortsetzung Google Webmaster Tools und Einstieg Off Page Optimierung

Google Webmaster Tools


unter Darstellung der Suche:
Sitelinks: Sitelinks sind automatisch generierte Links, die unter den Suchergebnissen für die Website erscheinen können. Google entscheidet selbst, ob Sitelinks angezeigt werden. Das Kriterium dafür ist das Vertrauen, das die Website bei Google genießt. Wenn man nicht möchte, dass eine Seite als Sitelink erscheint, kann man sie abwerten. Nur Website-Inhaber und Nutzer mit umfassenden Berechtigungen können Sitelinks abwerten. Die Abwertung ist 90 Tage gültig.

unter Suchanfragen:
Links zu Ihrer Website: backlinks und externe Links

Interne Links: Links auf der Website, um Seiten und Artikel untereinander zu verlinken

Manuelle Maßnahmen: Prüfung auf Spam-Maßnahmen

unter Google Index
Indexierungssstatus: Anzahl der indexierten Unterseiten

Content Keywords: Das Auftreten von Begriffen auf einer Domain bestimmt deren thematische Ausrichtung. Die im Bereich Content-Keywords aufgelisteten Begriffe sollten möglichst nah an dem Thema sein, welches man auf der Website präsentieren möchten.

unter Crawling:
Crawling-Fehler: zeigt z.B. an, dass eine Unterseite beim Crawling nicht gefunden wurde (404 Fehler)

Crawling-Statistiken: Sie zeigen an, wann der Crawler die Website ausgelesen hat und wie lange das herunterladen einer Seite dauert (Richtwert: <= 1 sec.)

Exkurs: www.web.archive.org (Internet Archiv: Wann wurde an der Website in den letzten Jahren gearbeitet?)

Abruf wie durch Google:
Googlebot über Änderungen auf einer URL hinweisen;
Info, welchen Quelltext Google beim Crawlen der Seite analysiert;
Hinweis auf unsaubere Programmierung der Seite oder Einschleusung von Malware.
Um eine Manipulation aufzudecken, muss deshalb die Seite mit den Augen der Suchmaschine bzw. des Crawlers gesehen werden.

Blockierte URLs: Steuerung über die robots.txt Datei

Sitemaps: zeigt an, wieviele Seiten schon indexiert wurden

URL Parameter: z.B. ?v= bei youtube Videos; Veränderung des Seiteninhalts durch den Ausschluss von Parametern, nicht verändern, Webentwickler fragen

unter Sicherheitsprobleme: wurde die Website gehackt?

Andere Ressourcen: Google Places oder Google Merchant Center

unter Darstellung der Suche:
strukturierte Daten, wie z.B. ein kleines Bild neben dem Suchergebnis, Veranstaltungsdaten, Bewertungen

Exkurs: Anmeldung bei Google +, da ohne Google + Profil erscheint kein Foto neben dem Suchergebnis.
Erstellung eines Links von Google + auf die eigene Website unter Profil-Über mich-Links-Blogs/Websites
Erstellung eines Links von blogspot auf das Google + Profil:
<a href="https://plus.google.com/u/0/104636932114739436483?rel=author" title="Andreas G+ Seite" target="_blank">Andreas' Google Plus Seite</a>

Data Highlighter: Einträge von strukturierten Daten markieren auf einer definierten Seite oder ähnlichen Unterseiten, nur für die Google Suche einsetzbar

Off Page Optimierung


POST Konzept


POST: People, Objectives, Strategy, Technology

People = Zielgruppe: Alter, Geschlecht, kultureller Hintergrund,  Einkommen, Familienstand, ...

Objectives = Ziele: SMART (spezifisch, messbar, durchführbar, realistisch, terminiert), Beispiel: mindestens 1 Kunde oder 5 Anrufe bei der Firmen-Hotline oder 10 Posts in sozialen Netzwerken pro Monat nach 3 Monaten Online Marketing Maßnahmen

Strategy = Content Strategie: Produkte/Leistungen, Expertise/Kompetenz, Messebesuche, Kundenmeinungen, ... Themen ableiten, die Kunden interessieren, Monats-/Jahresplanung erstellen

Technology = technisches Grundkonzept: Website/Internetpräsenz, soziale Netzwerke, SEA (Keyword Advertising), SEO, E-Mail/Newsletter, Affiliate Marketing, ...


Backlinks


Exkurs:
www.wordle.net: wordle erstellt “word clouds” aus Textmaterial, das man verwendet. Je größer die "word cloud" für ein Stichwort, desto häufiger erscheint es im Ursprungstext.

www.conversationprism.net: Übersichtskarte zur Social Media Landschaft, die zeigt, in welchen Bereichen welche Netzwerke genutzt werden.
The Conversation Prism is a visual map of the social media landscape. It’s an ongoing study in digital ethnography that tracks dominant and promising social networks and organizes them by how they’re used in everyday life. - See more at: http://www.conversationprism.com//#sthash.eHZFnBcd.dpuf
The Conversation Prism is a visual map of the social media landscape. It’s an ongoing study in digital ethnography that tracks dominant and promising social networks and organizes them by how they’re used in everyday life. - See more at: http://www.conversationprism.com//#sthash.eHZFnBcd.dpuf

www.powerbookmarking.de: Vermarkter von backlinks

Der Kauf von backlinks entspricht nicht den SEO Richtlinien von Google.

Soziale backlinks (von sozialen Netzwerken oder bewertete Kommentare) sind für Google glaubhafter (authority) als andere backlinks.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Tag 10: On Page Optimierung - Google Webmaster Tools

Fortsetzung der Erstellung einer Website


Prüfung, ob Domain noch verfügbar ist, bei www.checkdomain.de

Es gibt viele neue Endungen für Domains: Auswahl unter www.united-domains.de

Hosting Anbieter auswählen, wie z.B. Strato, 1&1

Das Hosting Paket sollte auf jeden Fall einen FTP Zugang, mySQL Datenbanken sowie PHP umfassen.

Als Content Management System (CMS) eignet sich WordPress gut

Google Webmaster Tools


Wenn man eine Website mit diesen Tools prüfen lassen möchte, muss man zuerst die Inhaberschaft der Website bestätigen. Dies geschieht über ein HTML Code, den man in den <head> tag der Website einfügt

XML Sitemap


Damit ein Crawler die Website schneller auslesen kann, muss eine xml Sitemap erstellt und im Stammverzeichnis (root) auf dem Server eingestellt werden. Unter www.xml-sitemaps.com findet man eine Generator für diese Datei. Ähnlich wie bei der HTML Sitemap gibt diese Datei einen Überblick über die Seitenstruktur der Website, sie ist jedoch für den Crawler optimiert.

robots.txt


Ein Webcrawler (Robot) liest beim Auffinden einer Website zuerst die Datei robots.txt (kleingeschrieben) im Stammverzeichnis einer Domain. In dieser Datei kann festgelegt werden, ob und wie die Webseite von einem Webcrawler besucht werden darf. Website-Betreiber haben so die Möglichkeit, ausgesuchte Bereiche ihrer Webpräsenz für (bestimmte) Suchmaschinen zu sperren. Wenn im besten Fall alle Unterseiten für den Crawler freigegeben sind, dann bedarf es keiner robots.txt. Jedoch gibt es oft Unterseiten oder Bereiche einer Website, die ein Crawler nicht auslesen sollte, wie z.B. den Admin Bereich.

Beispiel:
User-agent: Sidewinder
Disallow:


Bedeutung:
User-agent: Sidewinder (gilt nur für den Webcrawler Sidewindr)
Disallow: / (Auslesen nicht gestatten; die komplette Webpräsenz darf nicht durchsucht werden)

User-agent:  * (gilt für alle Webcrawler)
Disallow:  (kein Ausschluss; die komplette Webpräsenz darf durchsucht werden)

.htaccess

 

Wenn eine Domain mit und ohne www. ausgeliefert wird, kann man in der .htaccess Datei im Stammverzeichnis definieren, welche Domain die Hauptdomain werden soll. Da die gängigen Domains mit www. beginnen, sollte auf diese Domain weitergeleitet werden.

RewriteCond %{HTTP_HOST} !^example.com$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.example.com/$1 [L,R=301]

So verhindert man duplicated content und optimiert die Website für den Webcrawler. Ansonsten kann es passieren, dass die Website nicht mehr indexiert wird.

Exkurs


Antwort Codes des Servers:

404 Seite nicht verfügbar
403 Zugang verwehrt
200 alles in Ordnung
301 oder 302 Weiterleitung
500 unerwarteter Serverfehler
 
Wie entferne ich eine Seite aus dem Google Index, die nicht mehr verfügbar ist?

Google Webmaster Tools - Google Index - URLs entfernen

Weitere Webmaster Tools:

Ergebnisse für alle Keywords (Impressionen, Klicks, CTR, durchschnittliche Position im Ranking, Veränderung) und für alle anderen Suchbegriffe, die User eingegeben haben, und so die Suchergebnisse gesehen haben. So hat man die Möglichkeit, neue Ideen für Keywords zu bekommen, die man wieder im Keyword Planer prüfen kann.

Aufgabe zur Keywordrecherche

Wie würden Sie bei einer Keywordrecherche vorgehen? Welche Fragestellungen würden Sie berücksichtigen? Nennen Sie wenn möglich behandelte Tools aus dem Unterricht. (Setzen Sie sich in die Lage eines beliebigen Unternehmens. Tipp: Nische)

Bevor ich mit der Keyword Recherche starte, würde ich erst mal klären, in welcher Branche das  Unternehmen tätig ist, in dem ich arbeite, wie groß es ist, welche Produkte oder Dienstleistungen es vermarktet, ob es eine Nische oder den Massenmarkt bearbeitet und welche personellen Ressourcen zur Verfügung stehen. Schließlich würde ich die Ziele definieren, die ich mit einer Keyword Kampagne erreichen will, wie z.B. wieviele Kunden meine Anzeige auf der SERP sehen (Impressions) bzw auf sie klicken (Click Through Rate) und wieviele von diesen Kunden auf meiner Website sich für meine Produkte interessieren oder diese kaufen sollen (Conversion Rate).
Dann würde ich mich in die Lage meines Kunden versetzen und klären, wonach er sucht, d.h. nach einem Produkt oder nach der Lösung für ein Problem, das mein Produkt bieten könnte (Nutzen). Dabei würde ich eher long tail keywords auswählen, die vielleicht weniger gesucht werden, aber qualifiziertere Suchbegriffe wären als ein generisches short tail keyword, das sehr viele durchschnittliche Suchanfragen hat. Je spezifischer das Keyword, desto geringer das Risiko von Streuverlusten.
Ich würde mir dann anhand des Keyword Planer Tools von Google AdWords Ideen für Keywords geben lassen. Ein weiteres Tool wäre Google Trends, um aktuell relevante Suchbegriffe in meiner Auswahl zu berücksichtigen. Anschließend würde ich prüfen, wieviele durchschnittliche Suchanfragen es pro Monat bei Google für jedes einzelne Keyword gibt und wie hoch die Kosten für die Schaltung einer Textanzeige mit diesen Keywords wären (Traffic Estimator). An dieser Stelle würde ich evaluieren, welche Keywords sich besser für Keyword Anzeigen eignen und welche eher für die Optimierung der Seitentexte (On Page Optimierung, um die Ergebnisse in der organischen Suche zu verbessern).

Darüber hinaus würde ich prüfen, welche Suchbegriffe meine Mitbewerber verwenden und ob es ggf. möglich ist, deren Seiten auf der SERP zu überholen. Dazu bediene ich mich Tools, wie z.B. seoquake, das mir den Page Rank und den Alexa Rank von Websites anzeigt. Diese Kennziffern sind zwei von über 200 Kriterien, die darüber entscheiden, wie gut oder schlecht eine Website auf der SERP gerankt ist. Ein anderes Tool ist woorank, wo ich eine umfassende Analyse von Websites durchführen kann. Wenn ich ein größeres Budget zur Verfügung hätte, würde ich ein Tool wie sistrix mit der toolbox oder xovi kaufen, um professionell Websites auszuwerten.
Am Ende dieses Prozesses würde ich pro Unterseite 3-5 Keywords definieren und ein Keyword für das gesamte Projekt, das am besten auch in der Domain verwendet wird.

Montag, 2. Dezember 2013

Tag 9: Search Engine Optimization (SEO) - On Page; HTML Exkurs

HTML Exkurs 


HTML ist eine Deklarationssprache und keine Programmiersprache.

Erstellung und Optimierung einer Website mit den wichtigsten HTML Tags und Codes

Tool: HTML Tutorials auf www. w3schools.com:

Codierung: UTF-8: erlaubt Umlaute im Quellcode

Vorgehensweise:
Keyword Recherche im Keyword Planer für die organischen Teil der SERP

1 Keyword für das gesamt Projekt definieren
2-3 Keywords für die wichtigsten Unterseiten definieren, backlinks nur auf diese Seiten setzen

Keyword auch in der Domain verwenden
Konkurrenzanalyse mit seoquake.com (Page Rank, Google Index und Keyword Density)

Prüfung der Website auf HTML-Fehler mit www.validator.w3.org
Je mehr HTML-Fehler die Seite aufweist, desto langsamer lädt sie und desto eher stuft Google sie herab.

<!DOCTYPE html>
<html>

Header
    <head>
        <title>Keyword mit in den Titel schreiben</title>   
       
        <meta name="description" content="Keyword - Hier steht beschreibender Text zum Thema Keyword."> Wenn die Seite bei Dmoz verzeichnet ist, zieht sich Google dort die Description, die Dmoz jedoch selbst verfasst. Die Description sollte nicht länger als zwei Sätze sein, ansonsten kürzt Google sie ab [...]. Am besten das Keyword an den Anfang stellen.


        <meta name="keywords" content="Keyword, naheliegendes Keyword, ergänzendes Keyword"> 
Google berücksichtigt dieses Tag nicht, aber alle anderen Suchmaschinen.     
        <meta charset="UTF-8">


        <meta name="robots" content="INDEX,NOFOLLOW"> Suchmaschine soll die Seite indexieren, aber den Links nicht folgen. Ein Impressum sollte nicht indexiert werden, deshalb: "NOINDEX,NOFOLLOW". Die gesamt Seite sollte eine gute Mischung aus "FOLLOW" und "NOFOLLOW" Anweisungen haben.
Linkjuices: intern
(um die Navigation zu erleichtern) und extern (um auf themenverwandte Websites zu verweisen, u.a. mit www.relatedposts.com)

    </head>
    <body>
<!-- <div>Keyword, das wir symbolisch vor einem Menü auslesen lassen würden. Keyword mit Bezug zur Universal Search. </div> --> Ein Crawler würde auf einer Website erst das Menü auslesen, bevor er den Content ausliest (Stichwort: grey hat).

Genau 1 h1 pro Seite: <h1>Keyword - Das gibts ja nicht!</h1>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>
       
        <h2>Keyword - Das gibts ja nicht!</h2>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>

        <h3>Keyword - Das gibts ja nicht!</h3>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>
       
        <h4>Keyword - Das gibts ja nicht!</h4>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>

        <h5>Keyword - Das gibts ja nicht!</h5>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>

        <h6>Keyword - Das gibts ja nicht!</h6>

        <p>Auch hier steht das Keyword im Text</p>

<!-- Hier geht es nun um die Verlinkungen -->
       
extern:        <a href="http://wenda-it-web.de" title="Keyword zu diesem Link" rel="nofollow" target="_blank">Keyword im Ankertext</a> bei einem externen Link öffnet sich ein neues Fenster.

<!-- Es geht weiter mit strukturellen Elementen --> Struktur ist ein entscheidendes Kriterium für die Suchmaschine.
Formatierung  <p>Hier steht ein Text mit einem <b>hervorgehobenen Keyword</b></p>
ordered list  <ol>
            <li>Erster Punkt mit Keyword</li>
            <li>Zweiter Punkt mit Keyword</li>
            <li>Dritter Punkt ohne Keyword</li>
        </ol>   

unordered list  <ul>
            <li>Erster Punkt mit Keyword</li>
            <li>Zweiter Punkt mit Keyword</li>
            <li>Dritter Punkt ohne Keyword</li>
        </ul>   

Tabelle:       <table>

            <tr>
                <th>Erste Überschrift mit Keyword</th>
                <th>Zweite Überschrift mit Keyword</th>
            <tr>
                <td>Erste Spalte mit Keyword Infos</td>
                <td>Zweite Spalte mit Keyword Infos</td>
            </tr>

            <tr>
                <td>Erste Spalte mit Keyword Infos</td>
                <td>Zweite Spalte mit Keyword Infos</td>
            </tr>
        </table    >
Tabellenformatierungen, wie z.B. Rahmen, in CSS.
       
Bild:        <img src="Keyword-Koala.jpg" title="Ein Bild mit Keyword" alt="Hier steht eine Alternative mit Keyword" height="100" /> Wenn das Bild nicht geladen werden, dann eine Alternative einbauen; Formatierung, wie z.B. Größe/height, über CSS


<div>Keyword, das wir symbolisch am Ende der Seite auslesen lassen würden. Keyword mit Bezug zur Universal Search. </div> -->       
   
    </body>
</html>


SEO-Typen mit Blick auf die Einhaltung der SEO-Richtlinien: black hat - grey hat -white hat


Google verhängt Strafen (= Penalties) für die Missachtung bzw. Verletzung der Richtlinien bei der Suchmaschinenoptimierung von Websites (black-hat-SEO), um ein besseres Ranking bei den Suchergebnissen zu erzielen. Ein Indiz dafür ist, wenn z.B. die Website kurzerhand von der ersten Seite auf die dritte Seite zurückfällt. Im schlimmsten Fall schließt die Suchmaschine die Website von ihrem Index aus.

Beispielgründe: 
zu hohe Keyword Density auf der Seite (> 6%)
zu viele neue backlinks in kurzer Zeit, kein organisches Wachstum mehr
cloaking: Erstellung einer zweiten Seite unter der gleichen URL, die für den Suchmaschinen-Crawler optimiert wird, wie z.B. durch den Ersatz von multimedialen Inhalten, wie z. B. Videos durch Text; Spam-Methode
Russen-Links: günstig im Ausland eingekaufte Links, um die Linkpopularität einer Domain zu erhöhen.


Vorbildliche Maßnahmen bei der SEO bezeichnet man als white-hat-SEO, dessen Handlungsspielraum eher begrenzt ist. Deshalb nutzen viele den Graubereich (grey-hat-SEO).
Dies bedeutet, dass sie zwar nicht durch etwaige Spam-Praktiken gezielt gegen Richtlinien verstoßen, jedoch beispielsweise durch das gezielte Verlinken über externe Webseiten versuchen, die Ranking-Position zu verbessern. Dies ist ebenfalls nicht gern gesehen von Suchmaschinen, wird allerdings noch eher toleriert als Aktivitäten innerhalb des Black-Hat-SEO.

Beispiele von grey-hat-SEO:
  • Kommentar mit <div> Container als Einstieg in den <body> tag, so dass der Eintrag vor der Menüleiste ausgelesen werden kann.
  • Slider mit wechselnden Bildern: Keywords auf jedem Slide einbauen, damit der Crawler sie auslesen kann, auch wenn die Bilder nicht auf der Seite angezeigt werden.
  • Schriftfarbe des Keywords entspricht der Hintergrundfarbe der Seite.
  • unterschiedliche Server nutzen, um backlinks schneller aufzubauen

Tag 8: Wiederholung und Klausurvorbereitung


Abgrenzung Internet Marketing und Online Marketing


Der klassische Marketing Mix (Product, Place, Price und Promotion) bildet zusammen mit dem Internet Marketing Mix und dem Online Marketing Mix den Gesamt Marketing Mix.

Der Internet Marketing Mix betrifft die Inhalte und Features der Internet Präsenz (Website), wie z.B. eine Produktdatenbank, eine Preisliste zum Download, ein Händlerverzeichnis als Datenbank oder ein Gewinnspiel. Darüber hinaus zählt auch die On-Page Optimierung zum Internet Marketing Mix.

Der Online Marketing Mix wiederum zielt darauf ab, den User auf genau diese Website zu leiten, um dort ein Geschäft anzubahnen. Zum Online Marketing Mix gehören die folgenden Disziplinen:
  • Affiliate Marketing
  • E-Mail Marketing
  • Suchmaschinenmarketing (SEM): Keyword Advertising (SEA), Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Universal Search (Google News, Google Maps bzw. Google Places, Google Bilder, Google Shopping, Google Blogs, ...)
  • Online Werbung
  • Online PR
  • Cross Media
  • Social Media Marketing
  • Mobile Marketing
Weiterhin zählt die Off-Page Optimierung zum Online Marketing Mix.

Donnerstag, 28. November 2013

Tag 7: Konkurrenzanalyse


Es gibt mehr als 200 Kriterien, die darüber entscheiden, wie hoch eine Website bei Google auf der SERP angezeigt wird.


Maßnahmen zur On Page Optimierung:
Bilder auf der Website sollten das Keyword im Titel nennen.
Keywords in der Description der Start- und der Unterseiten an den Anfang stellen
Call to Action in den Descriptions berücksichtigen

SERP: immer 10 organische Suchtreffer auf der ersten Seite

Page Rank: geht zurück auf Larry Page, einen der Gründer von Google
Der Page Rank ist ein Gütesiegel, das das Vertrauen, welches eine Website bei den Usern genießt, misst. Er wird gemessen mit einem Wert von 0 bis 10, wobei jede neue Website einen Wert von 0 hat und 10 der beste Wert ist; der Page Rank gilt global. 
Der Page Rank einer Website hängt von der Anzahl der Backlinks ab, die von anderen Websites auf die untersuchte Website bzw. deren Unterseiten führen. Vorteilhaft wäre es, wenn man Backlinks von Websites mit einem höheren Page Rank als die eigene Website auf die eigene Website setzen kann. Backlinks führen zu einem organischen Wachstum der Website. 
Darüber hinaus sollte man selbst Links auf andere Websites setzen (Linkjuices), um das Vertrauen weiterzugeben. Schließlich sollte man darauf achten, dass es nicht mehr Backlinks als Linkjuices gibt. Wenn eine Website einen Page Rank von 6 hat, muss sie nicht zwangsläufig auf der SERP vor einer Website mit einem niedrigeren Page Rank stehen. Der Page Rank ist nur eines von mehr als 200 Kriterien für das Google Ranking. Aktuell hat die Seite der US Regierung (www.usa.gov) einen Page Rank von 10.

Analyse Tools


seoquake.com

Kennziffern
Page Rank
Google Index (I): bei Google eingetragene Unterseiten der betreffenden Website
Alexa Rank (a): Weltrang der kompletten Website
Keyword Density (Dichte): Wie oft kommt das Keyword auf der Unterseite vor?
Wo? im Titel (T), als Keyword (K), in der Description (D)
Richtwert für Keyword Density: 2%
Höchstwert: 6%
Beitrag auf Unterseite: mehr als 300 Wörter, ideal für Suchmaschinen

woorank.com

Durchschnittswert: 50
Man sollte als Website ein Twitter-Konto haben, weil Google dies im Algorithmus berücksichtigt.
NB: Inhalte der Tweets werden nicht auf Google angezeigt
www-Klärung: URL mit und ohne www-Präfix führen zur gleichen Website; kein duplicated content
URL der Start- und Unterseiten: Nutzerfreundlichkeit, lässt sich leicht lesen
robots.txt und sitemap.xml müssen geschrieben werden.
Such-Snippet: Ausschnitt der Website auf der SERP
H1-Überschrift = Schlagzeile; eine H1 pro Unterseite
kein Blog oder eine Neuigkeiten-Seite (News, Aktuelles) sind Indizien für eine veraltete Website
Linkjuice = Link, der den User auf eine andere Website weiterleitet
no follow link = Hinweis auf eine andere Website, aber keine Weiterleitung
Open Directory Project (ODP) von Dmoz: Webkatalog/-verzeichnis
Google arbeitet mit Dmoz zusammen und zieht sich z.T. den Text für die Suchergebnisse.
Favicon in den header einbauen: Logo der Website
Spamfilter einrichten
W3C-Validierung: Fehler in der HTML-Programmierung (siehe www.validator.w3.org)

Weitere Analyse Tools:

Premium Tools für große Agenturen:
sistrix.de/toolbox
xovi.de

marketsamurai.com
Reiter dojo, dann Market Samurai = Videos
Tool arbeitet mit Daten aus Google und Bing/Yahoo

ibusinesspromotor.de = vergleichbar mit woorank.com

Alle Tools geben Hinweise darauf, wo die Websites der Konkurrenten Schwächen haben und wie die eigene Website verbessert werden kann.

Mittwoch, 27. November 2013

Tag 6: Fortsetzung Search Engine Marketing


Übungsaufgabe für Klausur: Wie ergänzen und unterstützen sich E-Mail Marketing und Affiliate Marketing?

Beispiel für eine Transferfrage (siehe im Buch ab S. 279)
Zielgebäude (Lammenett, S. 296)

 

AdWords


Key Word Advertising als dynamischer Prozess: kontinuierliche Anpassung der Keywords und der Kampagnenparameter

Einige Keywords werden nicht geschaltet, weil das Gebot für das Keyword unter dem Gebot für das Keyword auf der ersten Seite liegt, deshalb Gebote erhöhen. Man kann Keywords auch pausieren, wenn das aktuelle Gebot zu hoch ist.

Keyword-Umfang von Kampagnen:
kleine Kampagne mit ca. 100-200 Keywords
mittlere Kampagne mit ca. 1.000 Keywords
große Kampagne mit ca. 5.000 Keywords

Auswertung von Impressions, Klicks und Geboten im Such-Netzwerk und Display-Netzwerk.

Konfiguration des Display-Netzwerks (Reiter einblenden)
erst "+Ausrichtung", dann "Targeting" und schließlich "Placements": Seiten aussuchen, wo eine Google Anzeige geschaltet werden soll. Google muss dieser Auswahl nicht folgen. Alternativ kann man sich auch Vorschläge geben lassen. Man kann Placements auch unter "+Ausschlüsse" ausschließen (-computerbild.de)

Eine Prüfung, ob eine Buchung direkt beim Google Display-Netzwerk-Partner günstiger ist, lohnt sich nur bei kleinen Kampagnen. Onine Werbung: Abrechnung nach Impressions auf TKP Basis (CPM).

AdSense: Gegenpart zu AdWords, komplementäres Tool; Websites, die Google Werbeanzeigen (Text und/oder Bild) zulassen.

Traffic Estimator


unter "Anzeigengruppe" im Keyword Planer: Einschätzungen zu Klicks, Impressions und Geboten
"Schätzungen überprüfen" klicken sowie Gebot und Tagesbudget festlegen.
Bei Keywords, die selten gesucht werden, führt eine Erhöhung des Gebots nicht zu mehr Klicks.

Google Trends (www.google.de/trends)

häufige Suchanfragen in den letzten Tagen
Trendverlauf über die letzten Jahre
Geografische Verteilung: Land/Region/Stadt

Google Places

vgl. Branchenbuch oder Gelbe Seiten
Eintrag und Anmeldung sind kostenlos
für lokale und regionale Werbung
Anzeige des Standorts mit einem Fähnchen als Ausschnitt von Google Maps auf der SERP

Erst prüfen, ob Google überhaupt Platz für eine Places Anzeige zur Verfügung stellt. Es gibt Keywords, wo Google diese Werbemöglichkeit nicht einräumt

Auch wenn man weitere Orte im Profil anlegt, wird nur der Hauptstandort angezeigt. Will man im Nachbarort gefunden werden möchte, sollte man einen Mitarbeiter bitten, seine Adressdaten hinterlegen zu dürfen.

Profileinstellungen:
Kategorien auswählen
Öffnungszeiten eintragen
Beschreibung des Unternehmens; Möglichkeit, Backlinks einzufügen
Backlink = SEO Gold

Google schickt eine Postkarte zur Bestätigung an die hinterlegte Adresse (Betrugsprävention).

Buchung der Places Anzeige über AdWords Express: unflexibel (Google gibt Keywords vor, keine regionalen Einschränkungen möglich, ...) und damit teuer

Aufgabe: Wie können sich E-Mail Marketing und Affiliate Marketing gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen?


Das Ziel im Affiliate Marketing für einen Merchant bzw. Advertiser ist es, Vertriebspartner (Publisher bzw. Affiliates) zu finden, der auf seiner Website Werbemittel des Advertisers platziert und dafür eine Provision (per click, per lead, per sale) erhält. Wenn ein Besucher auf der Website des Publishers auf das Werbemittel klickt und dann auf die Website des Advertisers gelangt, kann dieser den Besucher u.a. durch ein E-Mail Formular als Interessenten oder bestenfalls Neukunden gewinnen. Der Advertiser bindet also mit einem Newsletter einen Kunden, den er über die Website des Publishers gewonnen hat. Weiterhin kann der Advertiser E-Mails einsetzen, um neue Publisher zu gewinnen bzw. um seine bestehenden Publisher über Neuigkeiten, wie z.B. neue Werbemittel, zu informieren.
Aus der Sicht des Publishers kann dieser ein E-Mail Formular einrichten bzw. einen E-Mail Newsletter anbieten, um Besucher auf seine Website zu locken, damit diese dann dort auf das Werbemittel des Advertisers klicken und der Publisher somit eine Provision erhält. Der Publisher kann weiterhin E-Mail Adressen über Adresshändler kaufen, um einen Newsletter zu versenden und auch auf diese Art Besucher auf die Werbemittel des Advertisers zu lenken und dafür eine Provision zu erhalten.

Dienstag, 26. November 2013

Tag 5: Suchmaschinen Marketing


SERP = Search Engine Result Page (Suchergebnisliste)

Ziel bei der Verwendung von Keywords: Anzeige der Website auf der ersten Suchergebnisseite

Arten von Keywords:
short tail keyword: 1 Wort, auch zusammengesetzter Begriff ("real estate")
mid tail keyword: 2-3 Wörter
long tail keyword: > 3 Wörter

Je mehr Wörter das Keyword umfasst, desto mehr durchschnittliche Suchanfragen gibt es, desto höher der Streuverlust und desto niedriger die Conversion Rate.

Je mehr Wörter das Keyword umfasst, desto weniger durchschnittliche Suchanfragen gibt es, desto geringer die Streuverluste, desto höher die Conversion Rate und die Gebotspreise.

Wenn das Keyword auch in der Domain der Website verwendet wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese Website im Ranking vor anderen Websites zum selben Thema auf der SERP erscheinen.
Beispiel: Keyword "gebrauchtwagen"; www.gebrauchtwagen.de vor www.mobile.de

Google AdWords

Software zur Einrichtung von Suchwortkampagnen bei Google

Keyword Planer ermittelt je Keyword die durchschnittliche Anzahl von Suchanfragen insgesamt und pro Monat, gibt eine Einschätzung zum Wettbewerb (hoch-mittel-gering) rund um dieses Keyword und nennt den real-time Preis für eine Buchung. Wie hoch am Ende der Preis für ein Keyword ist, hängt von der Branche und den Aktivitäten der Wettbewerber ab.

Klick auf "Ideen für neue Keywords und Anzeigengruppen", um Keywords zu testen

Anzeigengruppe: Sie enthält mindestens eine Anzeige.
Beispiel Otto.de: Anzeigengruppe 1 sind "Hosen" mit Anzeigen zu Hosen für Herren, Damen und Kinder, Anzeigengruppe 2 sind "T-Shirts" mit Anzeigen zu T-Shirts für Trend 1 und Trend 2.

Bevor man eine Kampagne plant, muss man folgende Fragen klären:

Wieviel Budget habe ich jeden Monat für eine AdWords Kampagne?
Wieviele Kunden pro Tag sollen die Anzeige sehen (Impression)?
Wieviele Kunden, die die Anzeige gesehen haben, sollen pro Tag auf die Anzeige klicken (Click Through Rate)? Die CTR liegt durchschnittlich bei 1%.
Wieviele Kunden, die auf die Anzeige geklickt haben, sollen sich pro Tag auf der Website informieren und ihr Interesse (Anruf, Fragen stellen, Artikel in den Warenkorb legen, ohne zu kaufen) kund tun?
Wieviele Kunden, die auf die Anzeige geklickt haben, sollen pro Tag ein Produkt kaufen (Conversion Rate)?

Empfehlung für KMU:
Long tail keywords verwenden, um ohne Streuverluste mit wenig Geld die ersten Kunden zu gewinnen, anschließend Textanzeigen mit mid tail keywords schalten.

Kampagne einrichten:
Such-Netzwerk: Anzeige nur im Anzeigenbereich auf der SERP von Google und seinen Netzwerk-Partnern
Display-Netzwerk: Anzeige auf Seiten von Google Display-Partnern (> 1 Mio Websites und Apps), die Display-Anzeigen von Google auf ihren Seiten platzieren (vgl. Publisher im Affiliate Marketing)

Empfehlung: "Such-Netzwerk mit Display-Auswahl" und "Alle Funktionen"

geografische Einschränkungen möglich; Empfehlung: "Ich möchte selbst auswählen."

Gebotsstrategie: manuell festlegen bei kleinen Kampagnen, automatisieren bei großen Kampagnen

Conversions maximieren: kann teuer werden

Standardgebot pro Keyword: 1 Euro

Fotos hochladen: Foto muss in Google+ verfügbar sein, Google+ Konto erforderlich
Google Places einbinden, um Standorterweiterungen hinzuzufügen
Sitelinks: Links zu Unterseiten der Website
Google Local: Bewertung der Website mit Sternchen (Konto bei Google Maps und Google Places einrichten)

Empfehlung: so viel Anzeigenerweiterungen wie möglich hinzufügen, sie sind kostenlos

Keyword Übereinstimmungstypen: besser "nahe Varianten besser einschließen" und Keywords selbst festlegen.

Erstellung einer Textanzeige:
Sie besteht aus Überschrift, Textzeile 1, Textzeile 2, Angezeigte URL und Ziel URL

Überschrift: Nutzen hervorheben ("Schnell neue Kunden gewinnen!") oder Angst machen ("Morgen pleite?")

Keyword Optionen beachten
"Passende Wortgruppe": Keywords in Anführungszeichen setzen

Montag, 25. November 2013

Tag 4: Fortsetzung E-Mail Marketing und Einstieg ins Search Engine Marketing


E-Mail Marketing mit mailchimp.com


Merge Tags/Variable personalisieren den Newsletter.

Beispiele Merge Tags: Anredeformel, Datum, Vorname, Name, Facebook Like Button (Social Merge Tags), Videos

Video: *|YOUTUBE: [$vid = XXX]|* XXX ersetzen durch den eindeutigen Video-Code eines youtube-Clips (v)

Merge Tags als Link einfügen

Ermüdungsfrequenz: Je mehr Newsletter der User erhält, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User sich wieder austrägt.

Es ist sinnvoll, die Newsletter regelmäßig, also zu festen Terminen, zu versenden.

RSS Driven Campaign: regelmäßig die neuesten Meldungen (Posts) automatisiert zu einem festgelegten Datum versenden.

RSS Feed einfügen: in meinem Blog zu finden unter Post (Atom), dynamisches Lesezeichen

RSS Header (Name des Blogs) und RSS Items (Auswahl der Posts) ebenfalls einfügen.

Auswertung von Kampagnen in mailchimp unter Reports

List Building


Zukauf von Adressen über Adresshändler/Broker, wie z.B. Hoppenstedt (B2B), Quadress (B2B und B2C) oder Schober (B2B und B2C).

Viral Mailer: oft unseriös, keine Gewähr, dass für die Adressen ein opt-in vorliegt, private Anbieter mit Sitz im Ausland

black list: Liste mit E-Mail Adressen von Spam-Versendern
Prüfung der E-Mail Server Adressen (Server IP) auf Spam
black list monitoring bei mxtoolbox.com

white list: saubere Liste mit Adressen, für die ein (double) opt-in vorliegt.

Alternativen zu mailchimp.com: aweber.com, cleverreach.com oder klick-tipp.com

Search Engine Marketing


Suchmaschinen: Google hat einen Marktanteil von 90%, Yahoo greift auf die Suchergebnisse von bing zu. Marktdaten unter SEO United.

Google Universal Search:
Ergebnisse werden angezeigt als Bilder, Videos, Maps, Shopping, Patente etc (siehe auch unter "Mehr")
Maps: Händleradressen, die vorab über Google Places eingerichtet werden müssen.
Shopping: setzt eine kostenpflichtige Anmeldung im Google Merchant Center voraus
Bilder: auf Größe und Titel achten; Titel sollte Suchbegriff wiedergeben

Anzeigenkasten, -bereich (sponsored link), grau unterlegt: Kauf von AdWords im Rahmen einer Auktion, Abrechnung per Klick (Performance Marketing Network)

Je höher die Anzeige in der Liste, desto teurer die Buchung.
Durchschnittlicher Preis pro Klick: 1-2 Euro

Organischer Bereich der SERP: Hier stehen die Suchergebnisse, die ohne eine AdWords Buchung erzielt wurden. Um hier zu erscheinen, muss der Betreiber der Website in seinen Texten Keywords verwenden, um später von Google oder anderen Suchmaschinen gefunden zu werden. Dies erfordert eine sorgfältige Pflege der Website.

Refinanzierung der Werbeinvestitionen (Kalkulation): Ermittlung des Kundenwerts (ARPU)
Wenn der Kundenwert höher ist als die Investitionen, dann kann man unbegrenzt Geld in Werbung investieren.




Sonntag, 24. November 2013

Tag 3: E-Mail Marketing


Ein Call to Action, eine Handlungsaufforderung, ist im E-Mail Marketing sehr wichtig, damit die E-Mail vom Empfänger geöffnet und später ausgewertet werden kann.

List Building


Squeeze Page:

Das einzige Ziel ist es, die E-Mail Adresse des Kunden zu bekommen. Sie setzt sich zusammen aus einer Headline (Aufmerksamkeit erzeugen), einem Video (Vertrauen schaffen) und einem E-Mail Formular.
Die verzögerte Anzeige des E-Mail Formulars (delayed opt-in) erhöht signifikant die opt-in Rate (Eintragungsrate). Auch ein Bonus, der freebie, wie z.B. eine Checkliste, ein PDF Report, ein E-Mail Kurs, der dem Besucher angeboten wird, zahlt auf das Ziel ein. Eine Squeeze Page ist nicht für alle Branchen zu empfehlen.

Follow Up Auto Responder


Es handelt sich um eine E-Mail Reihe, die ein Kunde Schritt für Schritt zu einem Kauf führen soll (von der Gratis-Probe über Tipps zum Thema und Schnupperangebote bis zum Kauf des Produkts zum Schnupperpreis). Dabei kommen klassische Marketingtricks, wie z.B. Dringlichkeit, künstliche Verknappung, ebenfalls zum Einsatz. Die Versandtermine der einzelnen E-Mails ab der Anmeldung des Kunden sind vorab definiert. Wenn der Kunde nach acht E-Mails nichts gekauft hat, sollte eine neue Reihe mit anderen Angeboten starten. Falls er doch kauft, dann werden seine Daten von einem Verteiler für Interessenten zu einem Verteiler für Kunden übertragen.
Software für Follow Up Auto Responder: klicktipp.com

Bounce Rate (Fehlerrate)

hard bounce: E-Mail Adresse oder Server existiert nicht mehr, Adresse sofort löschen
soft bounce: Abwesenheitsnotiz kommt zurück, Empfänger ist temporär nicht erreichbar; wenn dies über einen längeren Zeitraum bei einer Adresse passiert, sollte man sie ebenfalls löschen.

Double opt-in

Diese doppelte Eintragungsbestätigung (per Bestätigungs-E-Mail) ist zwingend notwendig im B2C Bereich in Deutschland. Ansonsten drohen Bußgelder in Höhe von mindestens 300 Euro pro Fall.

Im B2B Bereich muss ein vertragsrelevanter Grund vorliegen, um eine E-Mail an einen Empfänger zu versenden. Eine stand-alone Kampagne ohne plakativ werblichen Charakter benötigt kein double opt-in.


Betreffzeile


Begriffe, die sehr wahrscheinlich im Spam Filter beim Empfänger landen: gratis kostenlos, Rabatt, schnell, ...
Keine Sonderzeichen verwenden
Videoclips einbinden und ankündigen: [Video 1:55]

A/B Tests oder Split Campaign


Beispiel: Man zieht aus einem Bestand von 10.000 Adressen eine Stichprobe von 1.000 Adressen. Diese unterteilt man dann in zwei Gruppen à 500 Adressen und sendet zwei Versionen von E-Mails, die sich in einem Merkmal unterscheiden, wie z.B. Farbe des Buttons oder Betreffzeile. Die höhere Öffnungsrate entscheidet am Ende darüber, welche Version der E-Mail an die übrigen 9.000 Adressen versandt werden soll.

Software zum E-Mail Versand: Mailchimp (kostenlos bei < 2.000 Empfänger)
E-Mail Formular anlegen, Verteilerliste erstellen, Newsletter schreiben und formatieren, E-Mail versenden, Segmentierung der Empfänger nach unterschiedlichen Kriterien, wie z.B. Ort, Member Rating etc



Tag 2: Affiliate Marketing - Vertrieb im Netz über Partner


Direkte Affiliate Netzwerke oder Partnerprogramme


Beispiele: check24.de, VistaPrint, Sparkasse, Telekom, 1&1
VistaPrint setzt auf Masse und führt keine detaillierte Prüfung der Affiliates durch.

KPI


Click Through Rate (CTR): Anteil der Besucher, die auf der Seite des Affiliates auf das Werbemittel geklickt haben im Verhältnis zu allen Besuchern der Seite
Conversion Rate (CR) oder Zielerreichungsrate: Anteil der Besucher, die auf das Werbemittel geklickt haben und dann auf der Seite des Merchants das Produkt kaufen oder Interesse zeigen im Verhältnis zu den Besuchern, die auf das Werbemittel geklickt haben.

CR Durchschnitt: 1-3%
VistaPrint erreicht 3-6%, was schon ein sehr guter Wert ist.

Top Wert bei amazon.de: 17%

Je besser der Inhalt auf der Affiliate Seite zum Produkt des Advertisers passt, desto höher fällt die CR aus.

Partnerprogramm am Beispiel von amazon

Affiliates erhalten von 5% bis zu 10% Provision per Sale.
Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Shop (aStore) einzurichten, der von amazon gestellt wird und der in der rechtlichen Verantwortung von amazon verbleibt. Trotzem sollte man ein eigenes Impressum anlegen. Im aStore kann man einzelne Produkte bzw. Teilsortimente von der amazon Seite anbieten und den Shop als externe Link einfügen in die eigene Webseite einfügen oder per iFrame integieren.

Software zum Aufbau eines eigenen Partnerprogramms


clickbank.com (auch für den interntionalen Vertrieb geeignet)
shareit

Tag 1: Affiliate Marketing - Vertrieb im Internet über Partner

Prinzip

Ein Merchant oder Advertiser will seine Produkte im Netz vertreiben und bedient sich dabei eines Affiliates  oder Publishers, der für diese Tätigkeit eine Provision erhält. Der Affiliate bindet dazu ein Werbemittel, wie z.B. ein Display oder Banner, das ihm der Merchant zur Verfügung stellt, auf seiner eigenen Website oder  seinem Profil in einem sozialen Netzwerk, wie z.B. Facebook oder youtube, ein. Damit die Verkäufe auch richtig zugeordnet werden können, muss ein Trackingcode installiert werden. Dies bedeutet, dass zumeist im Werbematerial des Merchant eine Publisher ID eingebaut ist, die wiederum in Cookies oder Sessions geschrieben wird.

Indirekte Affiliate Netzwerke

Beispiele: Zanox, affilinet, TradeDoubler, belboon
Liste von indirekten Partnernetzwerken auf www.100partnerprogramme.de

Merchants/Advertiser müssen eine set up Gebühr von bis zu 5.000 Euro (Zanox) an das Affiliate Netzwerk zahlen, damit sie auf die registrierten Affiliates/Publisher zugreifen können.
Publisher bewerben sich über das Affiliate Netzwerk bei einem Merchant, um für ihn als Vertriebspartner tätig zu werden.
Das Netzwerk stellt eine Sicherheitssoftware (Betrugsprävention) zur Verfügung und kümmert sich um das Tracking der Besucher sowie um die Provisonsabrechnung.
Der Merchant schränkt oftmals die Werbemöglichkeiten für den Affiliate ein, d.h. der Affiliate darf z.B. keine Marken- oder Produktnamen des Merchants bzw. "Vertipper" verwenden oder mit den Keywords des Merchants in der SEO arbeiten.

Darüber hinaus gibt es Agenturen, die für große Merchants bei den Partnernetzwerken die Anmeldung und die Suche nach passenden Affiliates übernehmen.

Provisionsarten

CPC: cost per click (Affiliate erhält Provision, wenn der Kunde auf das Werbemittel des Merchants klickt)
CPL: cost per lead (Affiliate erhält eine Provision, wenn der Kunde Interesse an dem Produkt zeigt und seine Daten, wie z.B. die E-Mail Adresse, auf der Seite des Merchants hinterlässt)
CPS: cost per sale (Affiliate erhält die Provision nur, wenn der Kunde das Produkt kauft und die Bestellung nicht innerhalb der Widerspruchsfrist storniert, also erst nach Ablauf dieser Frist)

Tracking Methoden

Damit die Verkäufe auch richtig zugeordnet werden können, muss ein Trackingcode installiert werden.

URL Tracking
Cookie Tracking
Session Trackng
Datenbank Tracking
Pixel Tracking

Tracking Codes werden in der Praxis technisch gesehen oft in Mischformen eingesetzt.

Einrichtung eines Blogs auf blogger.com


Impressum Generator auf www.erecht24.de